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TIPP
Reboarder – Kauftipps für Eltern
Baby an Board! Juhu! Endlich. Nach der Geburt beginnt eine Zeit voller Freude, neuer Momente, aber auch voller Verantwortung und aufkommender Fragen.
- Wie fährt mein Baby/Kind mit maximaler Sicherheit?
- Was sind Reboarder?
- Ist ein Reboarder-Kindersitz Pflicht?
- Wie finde ich den richtigen Reboarder?
- Worauf muss ich beim Kauf eines Reboarders achten?
- Gibt es drehbare Reboarder-Kindersitze?
- Muss ich jetzt alle paar Monate einen neuen Sitz kaufen?
Wir bei Osann stehen euch beratend zur Seite! Denn als familiengeführtes Unternehmen wissen wir, worauf es wirklich ankommt.
Eigentlich muss man den Namen nur übersetzen. Reboarder sind Kindersitze, die rückwärtsgerichtet in eurem Fahrzeug positioniert werden. Reboarder bieten dem Körper eures Kindes so maximale Sicherheit.
Ja, rückwärtsgerichtete Kindersitze, sogenannte Reboarder, bieten mehr Schutz als klassische vorwärtsgerichtete Autositze. Deshalb müssen nach UN ECE R129 (i-Size) Kinder bis zu einem Alter von mindestens 15 Monaten und einer Körpergröße von 76 Zentimetern grundsätzlich rückwärtsgerichtet fahren. Falls euer Kindersitz noch nach der ECE R44/04 Norm zugelassen ist, gilt das verpflichtende Rückwärtsfahren bis 9 kg Körpergewicht. Es ist bewiesen, dass das Fahren in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz auch nach der gesetzlich vorgeschriebenen Grenze Vorteile bringt.
Bei der Wahl des geeigneten Kindersitzes sollte die Sicherheit des kleinen Passagiers immer an erster Stelle stehen. Ein rückwärtsgerichteter Kindersitz bietet fünfmal so viel Schutz wie ein klassischer vorwärtsgerichteter Autositz. Im Unterschied zu klassischen vorwärtsgerichteten Kindersitzen bieten Reboarder einen hohen passiven Schutz bei einem Unfall mit Frontal- oder Seitenaufprall sowie bei stärkeren Bremsmanövern. Entsprechende Tests mit Dummys belegen zweifelsfrei, dass die empfindliche Halswirbelsäule und die noch schwache Nackenmuskulatur des Kindes erheblich weniger belastet werden. Beim abrupten Abbremsen ist insbesondere der Kopf des Kleinkinds gefährdet. In Vorwärtsfahrt schnellt er ruckartig nach vorne, was zu lebensbedrohlichen Verletzungen führen kann. Anders beim Reboarder-Kindersitz: Das System sorgt dafür, dass Körper und Kopf in den Sitz gedrückt und dank der integrierten Protektoren sanft abgefangen werden.
Sind Reboarder wirklich sicherer?
Unsere liebe Julia erklärt in diesem kurzen Video, was es damit auf sich hat. Sie hat lange Erfahrung in der Kindersitz-Branche, leitet unser Marketing-Team und ist selbst stolze Zweifach-Mama – eine echte Expertin also!
~ klicke auf das Video für Ton ~
Generell kann man sagen: Sobald Mini aus der Babyschale entwächst, kann es in einen Reboarder wechseln und so weiterhin rückwärtsgerichtet fahren. Den Reboarder kann man auch schon als Baby-Kindersitz verwenden. Der Osann Kindersitz Eno360 ist zum Beispiel schon für Neugeborene geeignet und kann bis zum Ende der Kindersitzpflicht genutzt werden – er wächst einfach mit dem kleinen Passagier mit. Wer den Sprössling erst mal in der Babyschale transportiert, kann ab dem Herauswachsen aus dieser zu einem Reboarder umsteigen – der perfekte Kindersitz nach der Babyschale.
Wir bei Osann bieten eine sehr große Auswahl an Reboardern, von denen die meisten Kindersitze bis zu einer Körpergröße von 150 Zentimetern ausgelegt sind und häufig bereits ab Geburt genutzt werden können. Zudem lassen sie sich durch ihren speziellen Aufbau auch in Vorwärtsrichtung drehen, wenn das Kind groß genug ist. Dabei können verschiedene Sitz- und Ruhepositionen für beide Fahrtrichtungen ausgewählt werden. Das Ein- und Aussteigen ist super einfach. Maximale Sicherheit, höchster Komfort, super durchdacht. Dafür stehen wir.
Auch wenn die meisten unserer Reboarder bis zum Ende der KiSi-Pflicht verwendbar sind, haben wir auch passende Kindersitze ab 1 Jahr und Kindersitze ab 3 Jahren für euch.
Reboarder mit Isofix | Reboarder ohne Isofix
Einige Reboarder-Kindersitze können ebenso wie vorwärtsgerichtete Sitze mit dem 3-Punkt-Gurt des Autos auf der Rücksitzbank oder dem Beifahrersitz befestigt werden. Komfortabler erfolgt die Befestigung über das standardisierte Isofix-System, das werksseitig in die Rücksitzbank des Fahrzeugs eingebaut wird. Die Metallbügel befinden sich zwischen Sitzfläche und Rückenlehne und sind fest mit der Karosserie verankert. Sie nehmen die ausfahrbaren Rasterarme in der Basis des Reboarders mit Isofix auf und stellen so eine feste Verbindung mit der Sitzbank her. Zusätzlich benötigen Reboarder-Kindersitze noch einen dritten Befestigungspunkt. Dieser wird entweder über einen Haltegurt, dem sogenannten Top-Tether, an der oberen Rückenlehne realisiert oder über einen höhenverstellbaren Standfuß, der als Stütze in den Pkw-Fußraum gestellt wird.
Reboarder 360 Grad
Einige Modelle bieten die Möglichkeit, den Sitz um 360 Grad zu drehen. Durch den drehbaren Reboarder wird nicht nur das Ein- und Aussteigen des Kindes zu beiden Seiten ermöglicht, der Sitz lässt sich zudem ohne große Umbaumaßnahmen fürs Vorwärtsfahren ausrichten. Achtung: die Nutzbarkeit der Drehfunktion kann je nach Einbauart variieren – alle Infos findet ihr auf der Produktseite oder in der dazugehörigen Anleitung.
Eltern sollten sich vor der Kaufentscheidung folgende Fragen stellen:
• Wie alt ist das Kind?
• Wie lange soll der Reboarder halten?
• Wie soll er befestigt werden?
• Möchte ich eine praktische Drehfunktion?
Neben der optimalen Größe und Passform ist ausschlaggebend, ob der rückwärtsgerichtete Kindersitz ins eigene Auto passt. Ob ein Reboarder-Kindersitz auf der Beifahrerseite installiert werden kann, hängt von Fahrzeugtyp und Reboarder-Modell ab. In jedem Fall muss der Beifahrer-Airbag abgeschaltet werden, da ein Auslösen für das Kind lebensgefährlich wäre. Von den meisten Herstellern wird die Montage des Kindersitzes jedoch für die Rücksitzbank empfohlen.
In Deutschland dürfen Kinder unter zwölf Jahren oder 150 Zentimetern nur im Auto mitfahren, wenn ein für ihre Körpergröße passender Kindersitz vorhanden ist. Bis zu einem Alter von 15 Monaten und einer Körpergröße von 76 Zentimetern müssen die kleinen Passagiere rückwärtsgerichtet transportiert werden.
Jedoch empfehlen Experten, Kleinkinder bis 24 Monaten oder sogar länger reboard fahren zu lassen. Osann bietet eine große Auswahl an Reboardern, von denen die meisten Kindersitze bis zu einer Körpergröße von 150 Zentimetern ausgelegt sind und bereits ab Geburt genutzt werden können. Zudem lassen sie sich durch ihren speziellen Aufbau auch in Vorwärtsrichtung drehen, wenn das Kind alt genug ist. Dabei können verschiedene Sitz- und Ruhepositionen für beide Fahrtrichtungen ausgewählt werden.
Die Reboarder von Osann zeichnen sich durch ihr spezielles Protektorensystem mit Seitenaufprallschutz und anpassbaren Polsterelementen aus. Ihre Kopfstützen lassen sich mehrfach in der Höhe verstellen und wachsen einfach mit dem Kind mit. Damit sich auch die Kleinsten sicher und geborgen fühlen können, ist ein zusätzliches Kopfpolster für die ersten Lebensmonate integriert, das später entfernt werden kann. Gepolsterte 5-Punkt-Gurte sorgen dafür, dass Babys und Kleinkinder während der Fahrt optimal gesichert sind und vermeiden Druckstellen. Je nach Modell erfolgt die Befestigung im Auto über ein Isofix-System oder den 3-Punkt-Gurt der Sitzbank.
Hier einige Osann Reboarder in der Übersicht zur Orientierung:
Info: Einen ausführlicheren Vergleich könnt ihr euch selbst unter https://osann.de/compare erstellen.
Osann Reboarder | Safety Barcelona |
Safety Lissabon |
Safety London |
Eno360 |
Eno360 SL |
Größenklasse | 40 bis 150 cm |
40 bis 150 cm |
40 bis 150 cm |
40 bis 150 cm |
40 bis 150 cm |
Drehbar vorwärts/rückwärts |
360° |
|
Nein |
360°, außer in Größenklasse 76-105 cm vorwärtsgerichtet |
360° |
Höhenverstellbare Kopfstütze | 12-fach | 17-fach | 14-fach | 14-fach | 14-fach |
Zusatz-Kopfpolster | herausnehmbar | herausnehmbar | herausnehmbar | herausnehmbar | herausnehmbar |
Integriertes Gurtsystem | 5-Punkt-Gurt | 5-Punkt-Gurt | 5-Punkt-Gurt | 5-Punkt-Gurt | 5-Punkt-Gurt |
Reboarder-Kindersitze sind bei uns fast alle bis zum Ende der KiSi-Pflicht einsetzbar, da sie sobald Mini groß genug ist, ganz einfach in Fahrtrichtung gedreht werden können. Bei vielen Modellen braucht es also keinen weiteren Sitz. Solltet ihr euch dennoch für ein anderes Modell entscheiden, geht es hier zu unseren Sitzerhöhungen und Kindersitzen ab 3 Jahren.
Die Sicherheit des Kindes beim Autofahren hat oberste Priorität. Daher sind Eltern mit einem Reboarder immer gut beraten – denn rückwärtsgerichtete Kindersitze bieten optimalen Schutz. Und da viele Modelle bereits ab der Geburt zugelassen sind und mit den Bedürfnissen von Baby und Kleinkind wachsen, lohnt sich die Investition gleich doppelt. Wer noch mehr Komfort für den Nachwuchs möchte, kann seinen Sitz mit dem passenden Zubehör wie beispielsweise einer Schutzunterlage mit verstellbarer Fußstütze erweitern.
Ratgeber
Braucht ihr noch Tipps beim Kauf eures Kindersitzes? In unserem Ratgeber findet ihr alles, was ihr zum Thema Kindersitze wissen müsst. Hier geht es zu allen Artikeln.